Erfahrungsbericht zur Wrestlemania 38 in Dallas

Letztlich beginne ich aber bereits einige Monate VOR der Mania – eigentlich schon im November. Pünktlich wie in jedem Jahr gingen die WM Tickets endlich in den VVK – doch keiner wusste zu diesem Zeitpunkt, wie sich die 2 Tages Mania auf den Ticketpreis auswirken wird. Zu unserem Erstaunen blieben die Preise jedoch stabil bzw. hatten wir gar das Glück, deutlich günstigere Tickets zu bekommen obwohl es eine zweitägige Veranstaltung war. So zahlten wir für vergleichbare Tickets in den vergangenen Jahren gut und gerne 400-450 Dollar, bei dieser Mania waren es 375 Dollar für beide Nächte mit guter Sicht auf den Ring. Auch beim Ticketanbieter gab es eine Überraschung. Nicht der sonst genutzte Ticketvertreiber Ticketmaster kam zum Zuge, sondern das bis daher eher unbekannte Ticketvertriebssystem von Seatgeek. Normalerweise folgt dann im Dezember der VVK für die Weeklys (RAW, SD, NXT, HOF). Zu dieser Mania verschob sich allerdings dieser VVK elendig. Der Grund war schlichtweg, dass die WWE ihre Eventplanung rund um die Mania nicht final abschließen konnte oder wollte. Mit der zweitägigen Mania hatte man den Samstag eigentlich einem Event (NXT oder HOF) streitig gemacht. Die Problematik für die WWE bestand nun, diese Events neu zu koordinieren – und da kommt auch unsere erste Kritik auf. Die WWE weiß ein Jahr um ihre Events und schafft es nicht hier ordentlich zu planen und damit den Fans aber auch den Indyligen eine Planungssicherheit zu geben. Ganz schlechte Nummer! Und dann kommt so ein Gemurkse dabei rum? Ok, HoF im Anschluss an SD zu setzen war für uns Fans smart, da uns dies den Eintrittspreis für die HoF erspart hat. Aber NXT auf die Mittagszeit am Samstag zu setzen war ein KO Schlag für die NXT. Insgesamt profitierten die Fans von dieser Planung da die WWE in diesem Jahr recht moderate Eintrittspreise verlangte (für RAW zahlten wir 88 Euro – statt wie üblich 120 – 130 Dollar, für SD und HOF zahlten wir etwa 110 Dollar – statt 120- 130 Dollar pro Veranstaltung- und für NXT hätten bereits sehr gute Tickets für schlappe 20 Dollar – statt 120 Dollar- bekommen können. Für uns, den Fans daher gut, für die WWE eher weniger Einnahmen. Bemerkenswert war in diesem Jahr, dass die WWE jedoch selbst für ihren Superstore Eintrittsgelder verlangte. 10 Dollar waren zu berappen um dann dort einkaufen gehen zu können. Und während es früher ein seperates Axxess gab, wurde dies in diesem Jahr in den Superstore integriert. Die besonderen Sehenswürdigkeiten wie Takers Grave, Alexas Playground usw. kosteten dann auch Extra (pro Zusatz etwa 25 Dollar). Dies war früher bei Axxess schlichtweg im Eintrittspreis inkludiert. Ebenso Autogrammsessions, welche es in diesem Umfang in diesem Jahr kaum gab.
Neben den Events der WWE bieten eine Vielzahl von Indyligen weitere Events an – in diesem Jahr konnten wir aus über 100 Veranstaltungen wählen. Da wir SD – hier aber vor allem HOF wegen Takers Aufnahme , die beiden Manias, sowie RAW sehen wollten blieb gar nicht mehr so viel Zeit für viele weitere Indyligen. Wir entschieden uns für Control your Narrative und Planet Death. Die Ticketbestellung für Planet Death war einfach – für Control your Narrative jedoch der Horror. Man konnte schlichtweg aus Deutschland KEINE Tickets ordern, da der beauftragte Ticketanbieter keine Kreditkarten (oder andere Bezahlsysteme) außerhalb der Staaten, Mexiko und Kanada akzeptierte. Wir nutzen daher Kontakte zu Freunden um an die enstprechenden Tickets zu gelangen. Für mich ist das absolut unverständlich weshalb eine aufkommende Liga sich für ein national begrenztes Ticketsystem entscheidet, wo doch klar ist, das alle Fans aus Übersee ausgeschlossen werden – der erste grobe Fehler dieser Liga!

Abflug nach Dallas:
Am 29.03.22 ging es nach zwei langen Jahren USA Abstinenz endlich wieder los. Der Gabelflug, ich hänge meist noch an die Mania Week eine Woche Urlaub ran, kostete mich inklusive des Koffers nur 550 Euro. Mit Delta Airlines überquerten wir den großen Teich, landeten mit einem Zwischenstopp in Atlanta in der Immigration (welche nur wenige Minuten dauerte) und flogen nur wenige Stunden dann weiter nach Dallas. Während der Flüge war genug Zeit um sich das ein oder andere cineastrische Highlight der vergangenen Monate anzuschauen. In Dallas angekommen warteten wir auf unsere Freunde, die ein paar Tage zuvor landeten und damit auch den Mietwagen bereits abgeholt hatten. Vom Flughafen aus ging es dann erstmal zum Einkaufen in einen Walmart und sodann zu unserem Airbnb. Dies stellte sich als eine umgebaute Hochgarage heraus, modern eingerichtet mit all den Dingen die man in einer gut ausgestatteten Wohnung erwarten darf (z.B. Küche, 2 Bäder, 2 Schlafzimmer, eine gut ausgestattete Küche und ein Wohnzimmer). Der Preis pro Person lag bei nur 215 Euro pro Person. Ein wahres Schnäppchen, auch weil es sehr zentral gelegen war und man z.B. fußläufig nur 5 Minuten zum Convention Center brauchte.

Am Mittwoch den 30.03.22 nutzen wir zur allgemeinen Orientierung und zum ersten Shoppen im konstenpflichtigen Superstore der WWE. Die Auswahl war sehr gut und alle Größen bei den T-Shirts waren auch vorhanden. Am Donnerstag hatten wir unseren ersten Wrestlingevent mit Control your Narrative. Leider war dies eine große Enttäiuschung. Die Organisation war einfach grauenhaft! Wir hatten erste Reihe Tickets welche mit einem Meet & Greet sowie einem Merchandise Bundle verbunden waren. Das Merchandise Bundle bestand letztlich aus einem Shirt und einer Tasche, soweit ok. Die erste Reihe war auch ok, aber man konnte schlichtweg kaum die Aktionen auf der Matte sehen. CYN postiert um den kompletten Ring während der Matches Wrestler und Angestellte, die während der Kampfes wie wild auf die Matte klopfen, um Stimmung zu erzeugen. Man kauft sich aber erste Reihe Tickets nicht um den Rücken und die Ärsche der Angestellten zu sehen, sondern das Ringgeschehen gut sehen zu können. Auch auf Hinweise meines Sitznachbarn reagierten sie nicht bzw. sogar abweisend. Es war ihnen schlichtweg egal. Dann zum Meet & Greet: Bei der Warteschlange VOR dem Gebäude lief immer wieder eine Dame auf und ab die Nachfragte ob man denn ein VIP Ticket hatte – ja die gab es auch noch. Diese hatten wir jedoch nicht. Auf die erste Reihe Ticketbesitzer wurde gar nicht eingegangen. So kam es, dass das Meet & Greet für die erste Reihe Ticketbesitzer gar nicht umgesetzt wurde! Das war aber ganz klar Bestandteil des Ticketpreises. Im Anschluss der Show konnten dann ALLE anwesenden Wrestlingfans mit ein paar Wrestlern (darunter auch Adam Scherr) Autogramme und/oder Fotos holen. Wobei sich EC3 gar nicht mehr blicken ließ – was aber, wie gesagt, vorgesehen war! Die Wrestler liefen am Tag zuvor und am Veranstaltungstag durch Dallas und verteilten Massenhaft Free-Tickets, Autogramme und machten Fotos – dann aber, wenn es im teuren Ticketpreis beinhaltet ist, stehen nicht alle Wrestler bereit – einfach schlecht! Wir haben versucht jemanden anzusprechen, aber keiner fühlte sich verantwortlich bzw. suchte nach einer Lösung. Gut, wir bekamen unser Foto mit Scherr, der sich wirklich für jeden Zeit nahm aber auch anmerkte, das der Tag lang gewesen sei und daher nicht allzu viel Zeit habe (man merkte daher, das die große Lust nicht mehr vorhanden war). Wie gesagt, dann hätte man es auf jene begrenzen müssen die dafür bezahlt haben. Ich habe am nächsten Tag die Kritik über soziale Medien an CYN gerichtet. Es wäre ein leichtes gewesen uns nochmal entgegen zu kommen – immerhin waren alle Wrestler noch in der Stadt und zum Teil gemeinsam unterwegs (wir gehen sogar davon aus das Adam Scherr im gleichen Unterkunftsgebäude wie wir untergebracht war). Bis heute gab es darauf aber keinerlei Reaktion. Als neue Promotion, die sich etablieren möchte, sollte man die Dinge die vertraglich mit dem Kauf der Tickets vereinbart wurden, auch erfüllen. Und die Sicht zum Ring sollte unbedingt gegeben sein. Das man Security an den Ecken hat und ggf. der ein oder andere Kameramann rumläuft ist normal, aber den Ring mit Personal zu umstellen, nur um Stimmung zu erzeugen, geht mal gar nicht. Achja und ne keine (lustige) Anekdote: Mit Dark Matches nimmt es die CYN auch sehr wörtlich. So gab es ein solches, wo aber tatsächlich fast alle Lichter im Gebäude (mindest aber die Ringbeleuchtung) 3/4 des Matches aus waren. Man sah also tatsächlich ein Dark Match – und musste die Aktion im Ring erhören ggf. war es das erste Hörbuchmatch in Zeiten des Wrestlings.
Nach überstandenem Event ging es dann noch für zwei unserer Reisegruppe zu Planet Death (50 Euro – dritte Reihe). Und was soll man dazu sagen? Man muss es mögen, oder nicht 😉 Für mich war das eine Premiere und ich hatte mich im Vorfeld wirklich kaum auseinander gesetzt was mich erwarten würde. Was die Jungs und Mädels dort machen, meist eher unbekannte Wrestler*Innnen ist einfach krank! Stacheldraht und Reisnägel ist dort Kinderspielzeug, selbst Leuchtstoffröhren werden inflationär eingesetzt. Na klar, das ist eine besondere Art des Wrestlings, aber der Einsatz von Glasscherben und Tacker (womit Dollar an den Kopf des Gegners getackert werden) ist dann doch „gewöhnungsbedürftig“. Ebenso das Verhalten der Fans, die ihre Mitbringsel (z.B. T-Shirts, Tickets usw.) liebend gerne im Blut der anwesenden Wrestler tränkten. Bei mir entwich sofort die Sorge um Corona – denn man da alles übertragen kann ist weitaus riskanter, meiner Meinung nach. Auch die Überlegung das die Wrestler bei solchen Ligen eher wenig verdienen und dabei in der Art ihre Gesundheit riskieren, ist fragwürdig. Für mich kann ich sagen, dass ich es nun einmal gesehen habe, ich es nicht nochmal sehen muss – wenn aber meine Freunde nochmals hingehen würden, würde ich sie wohl begleiten. Es ist aber sicher kein MUSS mehr. Planet Death endete dann gegen 2 Uhr in der Nacht. Durch dubiose Straßenzüge, durch welche ich sicherlich nicht Nachts allein laufen würde, ging es dann im Auto zurück zu unserer Unterkunft.

Freitag der 01.04.22
Am frühen, zu frühen, Morgen klingelte dann bereits der Wecker. Unseren Membern boten wir auf www.mania-reisen.de jeden Morgen ein Morgenupdate. Ein Teammeeting mit Infos zu unserem Tagesablauf und wo man sich ggf. Treffen könnte. Zudem standen wir damit auch als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.Den Mittag verbrachten wir dann am Hotel der Wrestler und im Restaurant. Vor SD kam es dann noch zu einem spontan organisierten Membertreffen der FB Wrestlemania Reisen. Gemeinsam wurde viel gelacht, diskutiert und auch getrunken 😉. Am Abend ging es dann zu SD. Ganz ehrlich, was die WWE uns da bot war eine Frechheit. Zum Teil wussten wir nicht einmal ob wir schon live auf Sendung sind. Es ist klar das die WWE so kurz vor dem Hauptevent des Jahres ihre Wrestler schützen will. Demnach kann ich schon verstehen wenn man Reigns und Lesnar nicht im Ring fighten lässt. Aber anwesend sein, eine Promo machen lassen oder dergleichen, das kann man schon erwarten. Oder eben Wrestler einzusetzen die bei der Mania nicht zum Zuge kommen. Doch uns bot man ein Segment mit Roussey vs. Flair und DREI Matches von Finn Balor (oder Ricochet die beiden nahmen sich nicht viel). Wirklich schade….Als SD dann endlich zu Ende war hatte die WWE genau 30 Minuten Zeit die Stage usw. für die HoF fit zu machen und umzugestalten. Das war wiederum sehr interessant anzusehen. Da arbeiten echte Profis Hand in Hand, ein wirklich gut funktionierendes Zahnrad. Nach bereits 15 Minuten war das SD Setup auf das Setup der HoF umgebaut. Auch zu sehen wie die Gäste, also die Wrestler der WWE, ihren Platz einnahmen und die Fans daruf reagierten war beeindruckend. RVD z.B. hat noch immer eine überragende Fanbase die sich auch laut bemerkbar machten. Die HoF: Als Fan des Undertakers natürlich ein absolutes Erlebnis, aber der Reihe nach. Das Scott Steiner vorab mit einigen WWE Offiziellen Probleme hatte ist ja bekannt. Umso mehr werden diese hinter den Kulissen gezittert haben, was nun Scott vor laufender Kamera sagen würde. Das allgemeine Zittern wird dann wohl zu einem Hauterdbeben und roten Köpfen gesorgt haben, als Scott sich nicht mehr an den Text im Telepromter und einfach eine freie Rede hielt. Auch die anderen Aufnahmen in die HoF wurden meiner Meinung nach sehr würdevoll umgesetzt. Als es dann zum Taker kam, war eine unfassbare Stimmung in der Halle. Minutenlange „Thank you Taker“ oder einfach „Taker“ Chants brachten Tränen in die Augen und Ganzkörpergänsehaut. Und seine Rede, was soll ich euch sagen, ihr habt das bestimmt alle bereits gesehen. Als Takerfan von Beginn an ein wirklich gut gelungener, würdevoller „Abschied“ und so wichtig, nachdem Taker ja seine Karriere während des Lockdowns beendet hat. Ohne diese HoF Aufnahme wäre bei mir immer etwas offen geblieben. Es war auch so, das es kaum „One more Match“ Chants gab. Viel mehr spürte man von allen die absolute Anerkennung dieser herausragenden Karriere und Persönlichkeit – nicht nur der Charakterfigur des Takers sondern auch der Mark Calaway. Nach der HoF sollte es dann eigentlich noch zu Joey Janelas Spring Break 2 gehen, was wir jedoch auf Grund der erlebten HoF strichen. Wir waren noch so geflasht von diesem Event und wollten dieses Gefühl nicht „kaputt“ machen.

Samstag, 02.04.22
Nach unserem morgendlichen Ritual, dem Morgenupdate, ging es dann zum Hotel der Wrestlecon. Hier trafen wir viele Altstars (z.B. Jim Dugan, Rock N Roll Express, Kurt Angle, Killer Kross, Hornswoggle usw.) und konnten das ein oder andere Autogramm für unser Gewinnspiel, ein signiertes T-Shirt für unsere Member, absahnen. Wir haben zuvor lange beraten, ob wir auch NXT machen sollten, haben uns dann aber dagegen entschieden da dies zu stressig geworden wäre. Das betraf wohl so einige Fans, sodass zu hören war, dass viele anwesende Fans ein kostenloses Upgrade ihrer Sitze bekamen um zumindest etwas die Halle voller aussehen zu lassen. Für mich immer noch nicht nachvollziehbar weshalb man NXT nicht in einer kleineren Halle am Donnerstag hat veranstalten lassen. Rechtzeitig ging es dann zur Mania Night 1. Im Umfeld der Arena wurde erstmal Fanstimmung aufgezogen. Dann wurden unsere Plätze eingenommen und wir hatten eine wirklich gute Sicht auf den Ring und auf die Stage. Zur WM brauche ich , glaube ich, auch wenig berichten. Für einen Fan seit den 90er Jahren ein absoluter Wahnsinn! Die Stimmung war richtig gut, was in der Übertragung im TV wohl gar nicht so rüber kam. Die Crowd war aber echt laut. Nachdem ich zu Hause war hab ich mir die Manias auch unter diesem Aspekt nochmals angeschaut und war erstaunt, wie wenig von der Stimmung übermittelt worden ist. Erschreckend! Bei Austin ist die Halle fast explodiert…. Nach der Mania ging es dann noch mal in den Superstore. Dort trafen wir dann auf Jimmy Hart, der nachdem er erfuhr das wir aus Deutschland kommen, sich absolut fanfreundlich und zugänglich zeigte.

Sonntag, 03.04.22
Begann wie alle Tage: Morgenupdate 😉Danach ließen wir es etwas ruhiger angehen…. Naja, für uns schon, für unsere Mägen nicht 😉. Es ging zu Tailgate des Mania Clubs. Freunde treffen, mit den Amis in den Kontakt treten, lecker Essen und trinken. Leider wurde dem Mania Club dieses mal etwas Abseits der Arena ein Areal zugewiesen, was sich auf die Anzahl der Besucher auswirkte. Aber es ist stets erstaunlich was der Mania Club für deren Member alles während der Mania Zeit auf die Beine stellt. Eine Zeit wo jeder von uns selbst ja auch die Mania Week genießen möchte stecken die viel Arbeit und Zeit in deren Veranstaltungen. Danach ging es dann noch mit einigen Membern aus der FB Gruppe in einen nahegelegen Hotelbereich, direkt vor dem impulsanten AT&T Stadium. Hier konnten wir die Sonne und die Stimmung weiter genießen bis es dann zur zweiten Mania Night ins Stadion ging. Auch diese war der absolute HAMMER 🙂. Nach der Mania ging es dann auch sogleich wieder ins Airbnb zurück und wir ließen dort den Abend gemeinsam ausklingen.

Montag, 04.04.22
Nach unserem Morgenritual begann sogleich das große Packen der Koffer, da wir ja am Folgetag abreisen wollten. Danach ging es dann zu unserem offiziellen Membertreffen der FB Wrestlemania Reisen in das Stackhouse Dallas. Von außen völlig unscheinbar bot er allerdings wirklich leckere Burger zu annehmbaren Preisen. Nach dem Essen ging es dann noch zum JFK Denkmal, welches aber eher eine Enttäuschung war. Vier sich im Quadrat gegenüberstehende Wände , das war es. Irgendwie hatten wir uns da mehr erhofft. Es folgte noch ein kleiner Einkaufsbummel bis es dann zu RAW gehen sollte. RAW fand ich nun auch eher enttäuschend. Zwar gab es zwei Neuankömmlinge, aber im Vergleich zu damaligen RAW after Manias war dies doch eher dürftig. Erschreckend war auch, das es für diesen Events scheinbar noch eine Menge Tickets gab, denn so einige Reihen waren nicht besetzt. Auch etwas, was es früher nicht gab! Für mich persönlich stellt sich künftig die Frage, ob es nicht besser ist den ein oder anderen Indyevent als SD Ersatz und RAW komplett auszulassen. Das tolle Mania Feeling der Mania Nacht 2 hat unter dem Event RAW letztlich gelitten, sehr schade drum…. Was kostete der ganze Spaß nun für uns? Für alle Tickets, die Unterkunft und Flug sowie den Mietwagen zahlten wir pro Person ca. 1500 Euro! Eine genaue Aufschlüsselung findet ihr auf der Webpage www.mania-reisen.de

Wir hatten eine tolle, aber auch wrestlingreiche und anstrengende Woche. Die Wrestlemania ist stets eine Reise wert und so ist es nicht verwunderlich, das wir bereits mit der Planung und Buchung für die Wrestlemania 39 begonnen haben.

Wer auch einmal eine solche Reise zu erschwinglichen Preisen umsetzen möchte kann sich unter folgenden Möglichkeiten mit uns in Verbindung setzen:
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Ganz liebe GrüßeAndreas vom Team von Wrestlemania Reisen